Ein kalter blauer Januartag, die Aktion “Sternstunden”, die immer Gestricktes für den guten Zweck verkauft und Garn, das so schön weich und warm ist, dass es unbedingt jetzt verarbeitet werden will. Draußen klirrt der Frost und kalte Hände sind vorprogrammiert.

Was liegt näher als ein paar Handstulpen zu stricken. Das Muster ist sehr einfach zu arbeiten. Zwei Maschen sind abwechselnd zu verkreuzen. Dann braucht frau noch einen Daumen und ein wenig Extrafeines fürs Auge und schon kann der Schnee kommen.

Wer zum Verkreuzen der Maschen eine Zopfnadel benötigt, kann diese gern nutzen, doch mit ein wenig Übung gelingt es sicher, auch ohne Hilfsnadel auszukommen.

Durch das Verändern der Nadel- oder Garnstärke können Größenunterschiede erstrickt werden. In Grau oder einer anderen “Männerfarbe” werden sicher sogar die Herren an den dicken Stulpen Freude haben.

Viel Spaß und denkt gern auch an karitative Projekte, wenn ihr Wollreste zu verarbeiten habt.