Die Haube wird von unten nach oben im Rippmuster gestrickt. Durch den italienischen Maschenanschlag scheint das Muster der Vorder- und Rückseite perfekt zu verlaufen, was sich optimal für die Variation von der Beanie zur anliegenden Mütze eignet. Nach ca. 20 cm oder bevorzugter Länge werden Abnahmen gearbeitet und am Ende mit dem Kitchener Stitch abgekettet.

Das Wort „gfiareg“ ist ein pinzgauer Dialektwort und bedeutet übersetzt so viel wie „praktisch“. Diese „gfiarege Haub‘n“ (praktische Mütze) hat den Namen davon, dass sie je nach aktuellen Temperaturen und Befinden als Beanie oder, wenn mehr Wärme bei den Ohren gewünscht, der untere Teil praktisch umgekrempelt und sie so als anliegende Mütze getragen werden kann.
Außerdem ist dieses Strickmuster sehr einfach und Beginner:innenfreundlich.