Ich habe einen normalen Anschlag gemacht und nach dem Bündchen die verkürzten Reihen frei Schnauze.
Die Runden werden länger und länger, aber das Teil lässt sich ja gut beim Fernsehen stricken.
11.1.20:
Eigentlich sollte man eine bestimmte Anzahl von Zunahmereihen stricken und dann bei etwa 45 cm sein. Ich zähle natürlich keine Runden. Ich habe 42 cm erreicht und denke, ich könnte ja mal die Maschen zählen. Es sind pro Seite schon etwa 20 mehr!!! Nach dem Abtrennen habe ich das Teil auf langen Nadeln mal versucht überzuziehen.
Ich denke, es ist in Ordnung. Da ich jetzt nicht ganz so tief komme (etwa bis zum Ellenbogen), werde ich den Armausschnitt 1 cm länger machen.
Ich stricke ja sowieso nie genau nach Anleitung und denke, das haut letztendlich auch hin. Ob der Pullover nun ein paar Zentimeter länger wird oder ich vor dem Bündchen evtl. noch ein paar Maschen zusammenstricke, wird sich zeigen.
4.2.20:
Ich habe jetzt die gewünschte Länge erreicht und noch zu viel Maschen auf den Nadeln. Ich werde einige Maschen abnehmen und das Bündchen etwas länger stricken. Das ähnelt dann auch den Fledermauspullis aus den 80ern mehr. Vielleicht wasche ich den Pulli, wenn der Körperteil fertig ist (und spanne die Zu-und Abnahmelinie etwas), dann kann ich die Ärmellänge besser kalkulieren.
12.2.20:
Der Pulli ist fertig, die Fäden sind vernäht. Und da der Körperteil vor dem Anstrickender Ärmelbündchen bereits gewaschen wurde, entfällt dies jetzt.
Das Foto wurde morgens vor der Arbeit mit Blitzlicht gemacht, bessere Bilder folgen demnächst.
Der Pullover passt und gefällt. Oben unter dem vorderen Halsbündchen legt er sich leicht in Falten. Vielleicht habe ich zuwenig verkürzte Reihen gestrickt.
Die Wolle gefällt mir jetzt total gut. Nachdem ich sie auf dem Knäuel wirklich nicht weich fand, wirkt sie verstrickt ganz kuschelig und schön warm. Und bei der Wäsche hat das Teil die Größe behalten.