Kunststrickdecke “Eiche”.
342 Runden.
Design: Herbert Niebling.
185 cm Durchmesser,
742 g Viskose Stenliyarn Ajur ball, kupfer (Farbe 681),
nach dem Spannen gewogen: 730 g,
2,5 mm Nadelstärke, 1,5 mm Häkelnadel.
Beyer Strickschrift 70653,
Schwabe Beyer Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden.
Abbildung: Kunst-Stricken (Mappe, 2 Hefte),
Heft Kunststrickarbeiten, Seite 4,
Verlag für die Frau, Leipzig, Auflage 1996,
ISBN 3-7304-0439-3,
Reprint von Beyer Band 408, veröffentlicht 1939,
Verlag Otto Beyer, Leipzig.
Die Fotos von der ganzen Decke, der Randspitze und der ungespannten Decke entsprechen der Farbe im Orignal. Je nach den Lichtverhältnissen ist die Farbe auf den anderen Fotos abweichend wiedergegeben.
Nach dem originalen Muster ist die erste Runde mit verschränkten Maschen und Umschlägen abzustricken. Direkt nach dem Anschlag die rechts verschränkten Maschen zu stricken, lässt sich nur ganz schwer bewältigen. Ich habe deshalb als “Nullrunde” eine Runde rechts gestrickt. Dann sitzen die Maschen locker genug, um in der nächsten Runde die rechts verschränkten Maschen stricken zu können.
Die Decke hat eine Engstelle im Bereich der Runden 140 bis 170. Hier verringern sich die Maschenzahlen pro Runde sehr. Das sieht man auf dem Foto 7 von oben besonders gut. Das Bild 10 von oben mit der Excelkurve zeigt in roter Farbe die Entwicklung der Maschenzahlen pro Runde. Ich habe schon die Runden 153 bis 171 leicht abgeändert, was die Engstelle jedoch nicht ganz beseitigt hat. Zum Vergleich zeigt die blaue Linie von Runde 153 bis 170 den noch engeren Verlauf nach dem originalen Muster. Wer die Decke auch stricken möchte, mag versuchen, den Bereich schon ab Runde 140 zu verändern und noch einige weitere Maschen hinzu zu
fügen.
Das Bild 11 von oben zeigt die Abänderungen im Muster, die ich in den Runden 153 bis 171 gestrickt habe.