Die Fasson dieses Pullis gefällt mir so gut, dass ich mir die Eckdaten als “Formel” notiert habe. Wichtig ist der ausreichend große Halsausschnitt, damit nicht das ganze Teil ständig nach oben rutscht. Die Bordüre (top-down) hat kaum Zunahmen, insgesamt gibt es nur vier Zunahmerunden. Das heißt, dass man jede beliebige ausreichend hohe Bordüre in diesem “Pullirezept” verwenden könnte. Ich bin schon auf der Suche. Pläne, Pläne …

Veränderung gegenüber der Vorlage: Der hohe Taillenbund steht mir nicht, ich habe gerade nach unten gestrickt und mit verkürzten Reihen einen leicht geschwungenen Saum geformt. Die Noppenbordüre unmittelbar unter dem Saum hat das Ganze ein bisschen zusammengezogen, so dass der Saum stellenweise nach oben klappte, aber kräftiges Dämpfen hat geholfen. Auf dem Foto sieht es aus, als bilde das Vorderteil einen “Bauch”, aber das täuscht und kommt von meiner Körperhaltung. In Wirklichkeit hat das Teil, wie auf der Puppe zu sehen, eine leicht ausgestellte Form.

Gesamtgewicht: 320 Gramm.
Von der blauen Wolle sind noch 160 Gramm übrig, von der grünen 35 Gramm. Beides zusammen in der gelben Kiste.